Melles Welt
Ein New Yorker und ein Ossi - unser Leben im Westen und Osten der USA (Evergreen, Colorado * Nevada City, Kalifornien * Auburn, Kalifornien * Bend, Oregon * Portland, Oregon * Gearhart, Oregon * Cheverly, Maryland * Poulsbo, Washington * Kingston, Washington)
14.11.25
Herbst im Quiet Place Park
Am Montag waren wir mit den Hunden im Quiet Place Park hier in Kingston. Viele Blaetter sind schon von den Baeumen gefallen und der Herbst hat uns voll im Griff. Was uns hier an der Gegend besonders gut gefaellt sind die vielen Nadelbaeume. Dadurch ist der Wald selbst im Winter schoen gruen und man hat nicht die sogenannte "stick season" - die "Stocksaison" wo der Wald fast tot aussieht. Das hat uns in Cheverly und Umgebung total deprimiert. Damit sind wir beide zwar aufgewachsen, aber wir hatten schon seit 20 Jahren im Westen der USA gewohnt, wo es auch immer genug Nadelbaeume gab.
13.11.25
Roam: Ein Gnadenhof fuer Wolfhunde
Am Sonntag haben wir an einer Fuehrung bei Roam in der Naehe von Shelton teilgenommen. Das Gesetz erlaubt privaten Leuten nicht einen echten Wolf zu besitzen, aber in vielen Bundesstaaten duerfen Wolfhunde als Haustiere gehalten werden. Das Tier kann dann bis 95% aus Wolfsanteil bestehen. Tja, viele Hundehalter unterschaetzen was diese Wolfhunde leider brauchen und oft landen sie dann in einem Gnadenhof. Ich war sehr veraergert, dass manche Leute so einen "Hund" in einer Wohnung gehalten haben. Wie bitte??? Im Gnadenhof Roam finden sie endlich alles was sie brauchen und ihre traurigen Vorgeschichten haben ein besseres Ende. Die Betreiber bieten Fuehrungen an, denn die Unterhaltung der Tiere kostet natuerlich Geld und sie wollen auf das Leid und den Tierschutz hinweisen. Die Welt besteht also nicht nur aus Idioten... Es war echt beeindruckend so viele Sachen ueber Wolfhunde zu lernen und einen am Ende auch zu streicheln - davor hatte ich vorher die meiste Angst. Ein Besuch hier lohnt sich wirklich und wir kommen bestimmt wieder hierher!
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| Der Gnadenhof liegt tief im Wald |
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| Diese nette Dame hat uns viel von den Tieren erzaehlt |
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| Diese zwei hatten auch einen Wolfsanteil von 95% |
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| Ich mach mich in die Hose... Haha... |
Wenn der Wolfhund steht ist er groesser als ich
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| Gruppenbild mit unserem "Botschafter" |
Heulende Wolfhunde
10.11.25
Eglon Forest Park
Vorgestern waren wir im "neuen" Eglon Forest Park hier in Kingston wandern. So hat unser Kreis den Park nun genannt, nachdem er ihn vom Bundesstaat erworben hatte. Das Schild haben wir zum ersten Mal hier gesehen... Kleine Fortschritte!
8.11.25
7.11.25
Backe, backe Broetchen...
Wenn man nicht arbeiten kann, backt man eben Broetchen. Meine Gefriertruhe ist fast komplett voll. Super!!!
4.11.25
Erde wurde geliefert
Wir arbeiten immer wieder ein bisschen am Garten rund ums Haus und machen auch langsam Fortschritte. Nachdem wir uns letztes Jahr zweimal (im Juni und im November) einen Presslufthammer ausgeliehen haben, hat sich nun alles um Erde gedreht. Als wir von unserer Reise wieder zuhause waren, wurde sie geliefert. Wir haben noch reichlich Erde uebrig und so geht die Arbeit weiter...
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| Natuerlich musste es an dem Tag regnen |
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| 4,5 Kubikmeter Erde |
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| Das Loch ist Geschichte |
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| Genauso wie die Zementplatte vom Whirlpool und der Kies |
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| Die Platten lagen am Zaun im Garten rum |
29.10.25
Noch ein Paar Handstulpen
Letztes Jahr habe ich ein Paar Handstulpen gestrickt, die ich in den kaelteren Monaten total gern benutze. Mit der gleichen Wolle (in einer anderen Farbe) habe ich nun ein weiteres Paar gestrickt, dieses Mal ist alles ein bisschen laenger geworden. Dadurch sind nun nur die oberen Enden meiner Fingerspitzen der Kaelte ausgesetzt. Fingerlose Handschuhe sind echt cool, denn mit ihnen ist man beweglich und fingerfertig. Und so richtig kalt wird es hier ja nicht... Hehe...
26.10.25
Der letzte Tag unserer Reise - Idaho
Dieser Tag war fast eine Wiederholung vom letzten Jahr in Idaho. Zuerst hatten wir natuerlich ein bisschen Spass mit den Hunden und dann ging es wieder zur Sondahl Pottery in Spirit Lake. Paul hatte vor kurzer Zeit meine franzoesische Butterdose vom letzten Jahr zerbrochen und damit wurde mein heutiger Besuch in der Toepferei besiegelt. Der Kuenstler verschickt seine Produkte nicht mehr und in dem kleinen Laden gilt Selbstbedienung. Dieses Mal habe ich ein bisschen mehr zugeschlagen, denn die Preise sind echt fair und ich versuche Plastiksachen mit Keramik oder Metal zu ersetzen. Da die Wettervorhersage fuer die naechsten Tage nur Regen angesagt hatte, sind wir dann noch am gleichen Tag wieder nach Hause gefahren. So waren wir nach mehr als 2.500 km und nach 9 Tagen spaet abends wieder in Kingston. Zuerst haben wir aber einen leckeren Huckleberry Milkshake in Spirit Lake genossen!
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| In Athol waren wir wieder auf dem Farragut Trail unterwegs |
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| Danach ging es wieder zur Toepferei |
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| Meine Ausbeute dieses Mal (gleich zwei Butterdosen - haha) |
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| In diesem Teil der Welt dreht sich alles um diese Beeren (Huckleberries) |
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